Die Wegzugsbesteuerung im Zusammenhang mit deiner Auswanderung

Wenn du als Unternehmer planst, von Deutschland nach Dubai auszuwandern, wird die Wegzugsbesteuerung ausgelöst, wenn du mindestens 1 % an einer Kapitalgesellschaft besitzt. Als unser Kunde erhältst du umfassende steuerliche Beratung und, falls erforderlich, Zugang zu führenden internationalen Steuerexperten, die sich auf die Auswanderung von Unternehmern von Deutschland nach Dubai spezialisiert haben.

Was ist die Wegzugsbesteuerung?

Die Wegzugsbesteuerung ist eine Maßnahme, die von verschiedenen Ländern angewendet wird, um Kapitalgewinne auf bedeutende Vermögenswerte zu besteuern, die vor einem Umzug ins Ausland angefallen sind. Diese Regelung, die der Vermeidung von Steuerumgehung dient, wird in den verschiedenen Rechtsordnungen unterschiedlich gehandhabt. Daher ist es für Personen, die einen internationalen Umzug planen, entscheidend, die potenziellen steuerlichen Auswirkungen zu verstehen und entsprechend zu planen.

Eine Übersicht der Wegzugsbesteuerung

Die Wegzugsbesteuerung ist eine fiskalische Maßnahme, die von mehreren Ländern, darunter Deutschland, Frankreich und die Vereinigten Staaten, angewendet wird, um unverwirklichte Kapitalgewinne zu besteuern, wenn eine Person ihren steuerlichen Wohnsitz ins Ausland verlegt. Diese Regelung betrifft hauptsächlich Personen, die bedeutende Unternehmensanteile besitzen. In Deutschland gilt sie beispielsweise für diejenigen, die innerhalb der fünf Jahre vor ihrem Wegzug mindestens 1 % der Anteile an einem Unternehmen gehalten haben. Ebenso erhebt Frankreich eine Wegzugssteuer auf Personen mit erheblichen Anteilsbeteiligungen, wenn sie ihren steuerlichen Wohnsitz ins Ausland verlegen.

Das Hauptziel der Wegzugsbesteuerung besteht darin, zu verhindern, dass Steuerpflichtige der Besteuerung auf während ihrer Aufenthaltszeit angefallene Kapitalgewinne durch einen Umzug ins Ausland entgehen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Steuerbehörden beim Wegzug den hypothetischen Gewinn berechnen, basierend auf der Differenz zwischen dem ursprünglichen Kaufpreis der Anteile und ihrem Marktwert zum Zeitpunkt des Wegzugs, und diesen Betrag entsprechend besteuern. Diese Besteuerung erfolgt unabhängig davon, ob die Anteile tatsächlich verkauft werden, wodurch sichergestellt wird, dass dem Land aufgrund des Wegzugs des Steuerpflichtigen keine Steuereinnahmen entgehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Einzelheiten der Wegzugsbesteuerung, einschließlich Schwellenwerten, anzuwendenden Steuersätzen und Stundungsoptionen, je nach Land variieren. In den Vereinigten Staaten beispielsweise gilt die Wegzugssteuer für bestimmte Expatriates, die bestimmte Einkommens- oder Vermögenskriterien erfüllen. Daher sollten Personen, die einen Umzug ins Ausland planen, mit Steuerexperten Rücksprache halten, um die Auswirkungen der Wegzugsbesteuerung in ihrem Heimatland zu verstehen und potenzielle Strategien zur effektiven Bewältigung dieser Steuerschuld zu erkunden.

Optionen, wenn du in Deutschland steuerpflichtig bist und nach Dubai auswandern möchtest

Wenn du in Deutschland steuerpflichtig bist, mindestens 1 % an einer Kapitalgesellschaft hältst und einen Umzug nach Dubai planst, gibt es wichtige steuerliche Aspekte zu beachten. Mit dieser Beteiligung kann das deutsche Steuerrecht spezifische Regelungen anwenden, einschließlich der Wegzugsbesteuerung.

Option 1: Wandlung deiner GmbH in eine GmbH & Co. KG

Die Umwandlung von Anteilen an einer deutschen GmbH in eine GmbH & Co. KG kann ein strategischer Ansatz sein, um die steuerlichen Auswirkungen eines Umzugs nach Dubai, insbesondere die Wegzugsbesteuerung, zu bewältigen. Bei dieser Umwandlung wird die Rechtsform der GmbH (einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung) in eine GmbH & Co. KG geändert, eine Kommanditgesellschaft mit der GmbH als Komplementär und den Gesellschaftern als Kommanditisten. Hier ist ein Überblick über den Prozess sowie die Vor- und Nachteile dieser Strategie.

Prozess der Umwandlung

Vorbereitung des Umwandlungsplans:

  • Erstelle einen detaillierten Umwandlungsplan gemäß dem deutschen Umwandlungsgesetz, das Änderungen in Unternehmensstrukturen regelt.
  • Dieses Dokument sollte die neue Struktur, die Rollen aller Partner sowie die Aufteilung von Gewinnen und Haftungen festlegen.

Bestimmung der GmbH als Komplementär:

  • In einer GmbH & Co. KG wird die GmbH zum Komplementär und übernimmt die rechtlichen und geschäftsführenden Aufgaben.
  • Die Gesellschafter wechseln von Gesellschaftern einer Kapitalgesellschaft zu Kommanditisten in einer Personengesellschaft, was die steuerlichen Auswirkungen verändert.

Zustimmung der Gesellschafter:

  • Die Gesellschafter müssen der Umwandlung formell zustimmen, in der Regel durch einen Gesellschafterbeschluss.

Eintragung ins Handelsregister:

  • Die Umwandlung wird erst wirksam, wenn sie im Handelsregister eingetragen ist, was die neue Partnerschaft offiziell begründet.

Rechtliche und steuerliche Prüfung:

  • Eine umfassende rechtliche und steuerliche Prüfung wird empfohlen, um sicherzustellen, dass die Umwandlung den regulatorischen Standards entspricht und steuerlich vorteilhaft ist.

Vorteile der Umwandlung in eine GmbH & Co. KG

Vermeidung der Wegzugsbesteuerung:

  • Durch die Umwandlung der GmbH in eine Personengesellschaft unterliegen die Anteile nicht mehr der Wegzugsbesteuerung. Dies liegt daran, dass die Wegzugsbesteuerung speziell auf Anteile an Kapitalgesellschaften und nicht auf Personengesellschaften angewendet wird.

Flexibilität in der Gewinnverteilung:

  • GmbH & Co. KGs bieten größere Flexibilität bei der Gewinnverteilung, was maßgeschneiderte Vereinbarungen ermöglicht, die der Steuereffizienz oder Reinvestitionsstrategien zugutekommen können.

Haftungsbeschränkung für Kommanditisten:

  • Als Kommanditist ist deine Haftung auf deine Kapitaleinlage beschränkt, ähnlich wie bei einem Gesellschafter, während die GmbH als Komplementär eine unbeschränkte Haftung trägt.

Beibehaltung der Kontrolle:

  • Die Umwandlung ermöglicht es den ursprünglichen GmbH-Gesellschaftern, durch die Rolle der GmbH als Komplementär erheblichen Einfluss zu behalten.

Nachteile der Umwandlung in eine GmbH & Co. KG

Komplexer und kostspieliger Prozess:

  • Die Umwandlung von einer GmbH in eine GmbH & Co. KG erfordert erhebliche rechtliche, administrative und registrierungsbedingte Kosten. Eine fachgerechte rechtliche und steuerliche Beratung ist unerlässlich, um Compliance-Probleme zu vermeiden, die kostspielig und zeitaufwendig sein können.

Potenzielle Steuerverbindlichkeiten auf einbehaltene Gewinne:

  • Die Umwandlung einer GmbH in eine GmbH & Co. KG kann Steuerverbindlichkeiten auf einbehaltene Gewinne oder Rücklagen auslösen, die vor der Umwandlung in der GmbH angesammelt wurden, da diese als ausgeschüttete Gewinne behandelt werden könnten.

Erhöhter administrativer Aufwand:

  • Der Betrieb einer GmbH & Co. KG erfordert die Erfüllung von steuerlichen und buchhalterischen Anforderungen für Personengesellschaften, die komplexer sind als bei einer reinen GmbH.

Risiko der deutschen Gewerbesteuer:

  • Wenn erhebliche Geschäftstätigkeiten in Deutschland verbleiben, könnte die GmbH & Co. KG je nach Umfang der Geschäftstätigkeit weiterhin der deutschen Gewerbesteuer unterliegen.

Zusammenfassung

Die Umwandlung einer GmbH in eine GmbH & Co. KG kann eine praktikable Lösung zur Vermeidung der Wegzugsbesteuerung beim Umzug bieten und gleichzeitig Kontrolle und Haftungsbeschränkung beibehalten. Allerdings erfordert die komplexe Natur dieser Umwandlung sowie die potenzielle Besteuerung einbehaltener Gewinne eine sorgfältige Planung mit erfahrenen Rechts- und Steuerberatern.

Option 2: Umwandlung in eine atypisch stille Gesellschaft

In Deutschland wird die Wegzugsbesteuerung auf unverwirklichte Kapitalgewinne erhoben, wenn Personen mit bedeutenden Anteilen an Kapitalgesellschaften ihren steuerlichen Wohnsitz ins Ausland verlegen. Diese Steuer soll verhindern, dass durch Auswanderung der Kapitalertragssteuer entgangen wird. Die Umstrukturierung einer deutschen GmbH in eine atypisch stille Gesellschaft kann jedoch eine strategische Möglichkeit bieten, diese Steuerlast zu mindern.

Verständnis der atypisch stillen Gesellschaft

Eine atypisch stille Gesellschaft ist eine besondere deutsche Unternehmensstruktur, bei der ein stiller Gesellschafter Kapital in ein Unternehmen einbringt und, im Gegensatz zu typischen stillen Beteiligungen, unternehmerische Mitspracherechte erhält. Dazu gehört die Beteiligung an Gewinnen, Verlusten und Entscheidungsprozessen, wodurch der stille Gesellschafter als Mitunternehmer betrachtet wird. Steuerlich werden solche Gesellschaften als Personengesellschaften und nicht als Kapitalgesellschaften behandelt, was zu anderen steuerlichen Auswirkungen führt.

Umstrukturierung einer GmbH in eine atypisch stille Gesellschaft

Um eine GmbH in eine atypisch stille Gesellschaft umzuwandeln, werden typischerweise die folgenden Schritte unternommen:

  1. Erstellung des Gesellschaftsvertrags: Die GmbH schließt einen Gesellschaftsvertrag mit dem stillen Gesellschafter ab, der die Kapitaleinlage, die Gewinn- und Verlustbeteiligung sowie den Umfang der unternehmerischen Mitspracherechte festlegt.
  2. Kapitaleinlage: Der stille Gesellschafter leistet eine Kapitaleinlage in die GmbH, die als Eigenkapital verbucht wird.
  3. Betriebliche Integration: Der stille Gesellschafter wird im Rahmen des Gesellschaftsvertrags in die Unternehmensabläufe eingebunden und erlangt dadurch den Status eines Mitunternehmers.

Steuerliche Auswirkungen und Minderung der Wegzugsbesteuerung

Durch die Umstrukturierung in eine atypisch stille Gesellschaft wird die Einheit steuerlich als Personengesellschaft eingestuft. In Deutschland sind Personengesellschaften in der Regel steuertransparent, was bedeutet, dass das Einkommen auf Ebene der Gesellschafter und nicht auf Ebene der Gesellschaft besteuert wird. Diese Umklassifizierung kann die Anwendbarkeit der Wegzugsbesteuerung in folgender Weise beeinflussen:

  • Änderung des Steuersubjekts: Da die Einheit nun als Personengesellschaft betrachtet wird, wird der Anteil des Individuums an einer Kapitalgesellschaft effektiv in eine Beteiligung an einer Personengesellschaft umgewandelt. Diese Änderung kann die Bedingungen, unter denen die Wegzugsbesteuerung angewendet wird, verändern und möglicherweise die Steuerlast verringern oder eliminieren.
  • Stundungsmöglichkeiten: Das deutsche Steuerrecht bietet unter bestimmten Bedingungen Stundungsoptionen für Wegzugsbesteuerungsverpflichtungen, insbesondere bei einem Umzug innerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraums. Die Umstrukturierung in eine Personengesellschaft kann den Zugang zu diesen Stundungsregelungen erleichtern.

Überlegungen und professionelle Beratung

Obwohl die Umstrukturierung in eine atypisch stille Gesellschaft steuerliche Vorteile bieten kann, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

  • Rechts- und Steuerkonformität: Die Umstrukturierung muss den deutschen Handels- und Steuergesetzen entsprechen, um wirksam zu sein.
  • Wirtschaftliche Substanz: Die Partnerschaftsvereinbarung sollte eine tatsächliche wirtschaftliche Aktivität widerspiegeln und nicht ausschließlich als Steuervermeidungsmechanismus dienen.
  • Beratung mit Experten: Die Zusammenarbeit mit Steuerfachleuten und Rechtsberatern ist entscheidend, um die Komplexität einer solchen Umstrukturierung zu meistern und sicherzustellen, dass sie mit den umfassenderen finanziellen und Auswanderungsplänen der Person übereinstimmt.

Zusammenfassend kann die Umwandlung einer GmbH in eine atypisch stille Gesellschaft eine praktikable Strategie sein, um die Auswirkungen der deutschen Wegzugsbesteuerung zu mindern. Dieser Ansatz erfordert jedoch sorgfältige Planung, die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen und professionelle Beratung, um seine Wirksamkeit und Konformität sicherzustellen.

Option 3: Gründung einer Familienstiftung in Liechtenstein

Die Gründung einer Familienstiftung in Liechtenstein kann eine potenzielle Möglichkeit für deutsche Steuerpflichtige sein, die Wegzugsbesteuerung bei einem Umzug nach Dubai zu mindern. Die Wegzugsbesteuerung in Deutschland zielt auf unverwirklichte Kapitalgewinne aus Anteilen ab, wenn eine Person ihren Wohnsitz ins Ausland verlegt. Durch die Übertragung dieser Anteile auf eine Stiftung werden sie aus dem persönlichen Eigentum des Inhabers entfernt, was die Wegzugsbesteuerung potenziell mindern kann. Allerdings kann die Übertragung von Anteilen auf eine Stiftung in Liechtenstein selbst zum Zeitpunkt der Übertragung deutsche Steuerpflichten auslösen.

Verständnis der liechtensteinischen Familienstiftung

Eine Familienstiftung in Liechtenstein ist eine private Rechtsperson, die zur Verwaltung und zum Erhalt von Familienvermögen konzipiert ist. Sie agiert als eigenständige Einheit mit eigenen Rechten, getrennt vom Stifter und anderen Familienmitgliedern. Die Stiftung verwaltet Vermögenswerte und verteilt Leistungen an Familienmitglieder gemäß festgelegten Regeln, um den Vermögenserhalt über Generationen hinweg zu fördern.

Schritte zur Gründung einer Familienstiftung in Liechtenstein

  1. Stiftungsurkunde und Satzung: Lege den Zweck der Stiftung, die Begünstigten und die Regeln zur Vermögensverwaltung fest.
  2. Notarielle Beglaubigung und Registrierung: Die offizielle notarielle Beglaubigung und Eintragung im liechtensteinischen Handelsregister begründen den rechtlichen Status der Stiftung.
  3. Vermögensübertragung: Anteile oder andere Vermögenswerte werden auf die Stiftung übertragen, die diese nun unabhängig hält und dadurch direktes persönliches Eigentum vermeidet.
  4. Anerkennung durch die liechtensteinischen Behörden: Die Struktur der Stiftung muss den regulatorischen Vorgaben Liechtensteins entsprechen, um eine vollständige Anerkennung zu gewährleisten.

Deutsche steuerliche Auswirkungen bei der Übertragung

Auch wenn die Übertragung von Anteilen auf eine liechtensteinische Stiftung letztlich das persönliche Eigentum verringern kann, ist es wichtig, die unmittelbaren deutschen Steuerfolgen zu berücksichtigen:

  • Kapitalertragssteuer bei der Übertragung: Die Übertragung kann nach deutschem Steuerrecht als steuerpflichtiger Verkauf oder Veräußerung behandelt werden, wodurch Kapitalertragssteuer auf Basis des Marktwerts der Anteile zum Zeitpunkt der Übertragung fällig wird. Dieser „fiktive Verkauf“ führt zur Besteuerung der Differenz zwischen dem ursprünglichen Kaufpreis und dem Marktwert.
  • Schenkungssteuerliche Überlegungen: Wenn Familienmitglieder Begünstigte sind, könnte die Übertragung als Schenkung betrachtet werden und der deutschen Schenkungssteuer unterliegen, insbesondere wenn die Begünstigten enge Familienangehörige sind.
  • Regeln zur Besteuerung ausländischer kontrollierter Gesellschaften (CFC-Regeln): Liechtenstein gehört weder zur EU noch zum EWR, was bedeutet, dass die Familienstiftung weiterhin den deutschen CFC-Regeln unterliegen könnte, wenn Vermögenswerte oder Einkommen mit Deutschland verbunden bleiben.

Vorteile einer liechtensteinischen Familienstiftung

  • Langfristiger Vermögenserhalt: Stiftungen bieten sichere Möglichkeiten zur Verwaltung des Familienvermögens und bieten Schutzmechanismen, die bei direktem Eigentum nicht verfügbar sind.
  • Steueroptimierung in bestimmten Jurisdiktionen: Liechtenstein verfügt über vorteilhafte Steuerregelungen, die sich positiv auf die von der Stiftung gehaltenen Vermögenswerte nach lokalem Recht auswirken können.
  • Generationenübergreifende Vermögensübertragung: Die Stiftungsstruktur unterstützt eine geplante Nachfolge und stellt sicher, dass das Familienvermögen effizient weitergegeben wird.

Nachteile und Überlegungen

  • Unmittelbare Steuerverbindlichkeiten: Durch die Übertragung kann die deutsche Kapitalertragssteuer auf den Marktwert der Anteile ausgelöst werden, was möglicherweise zu erheblichen anfänglichen Steueraufwendungen führt.
  • Laufende Compliance und Komplexität: Familienstiftungen sind komplex in der Gründung und Verwaltung und erfordern eine fortlaufende Einhaltung von rechtlichen und steuerlichen Vorgaben.
  • Eingeschränkte Flexibilität: Vermögenswerte, die auf eine Stiftung übertragen werden, sind typischerweise fest in die Struktur der Stiftung eingebunden, was die persönliche Kontrolle darüber verringert.

Zusammenfassung

Die Gründung einer liechtensteinischen Familienstiftung kann eine effektive Strategie zur Vermeidung der Wegzugsbesteuerung sein, wenn sie korrekt umgesetzt wird, jedoch können zum Zeitpunkt der Übertragung andere deutsche Steuerverbindlichkeiten ausgelöst werden. Angesichts der Komplexität und der potenziellen Steuerkosten ist professionelle Beratung unerlässlich, um zu beurteilen, ob dieser Ansatz mit deinen langfristigen Zielen übereinstimmt, und um die Einhaltung sowohl der deutschen als auch der liechtensteinischen Vorschriften sicherzustellen.